Über das Vermögen der Jollydays GmbH wurde mit Beschluss des Handelsgerichts Wien zu 5 S 154/24t ein Insolvenzverfahren eröffnet. Die Einlösung von Gutscheinen ist daher nicht mehr möglich!
Gutscheininhaber und -inhaberinnen können ihre Forderung bis zum 10.10.2024 im Konkursverfahren beim Handelsgericht Wien zur obigen Geschäftszahl anmelden. Dafür ist eine Gebühr von 25 Euro zu entrichten. Zur Anmeldung der Forderung wird auf das Formular unter Insolvenz (justizonline.gv.at) verwiesen. Die Gutscheininhaber und -inhaberinnen sowie natürlich auch sämtliche sonstigen Gläubiger und Gläubigerinnen können sich bei der Forderungsanmeldung auch durch einen der in Österreich zugelassenen Gläubigerschutzverbände (www.ksv.at; www.akv.at; www.creditreform.at) vertreten lassen.
Aus derzeitiger Sicht ist es nicht realistisch, dass überhaupt eine Quote ausgeschüttet werden kann und ob diese Anmeldegebühr mit der Konkursquote wieder hereingebracht werden kann.
Tausende Menschen pilgern täglich durch die Hamburger Speicherstadt und die dahinter liegende Hafencity. Sie erleben einen besonders schönen Wandel zwischen Land und Wasser vor der Kulisse der alten Speicher.
Bei diesem zweieinhalbstündigen Rundgang sehen Sie die ganze Speicherstadt und Hafencity.
Es beginnt an den alten Speichern, wo einst Millionen Tonnen Kakao und Kaffee, edle Teppiche, teure Gewürze und allerlei Stückgut gelagert wurden. Sie sehen eine alte Kaffeerösterei, wir kommen vorbei an der weltgrößten Modelleisenbahn im Miniatur-Wunderland, auch am Hamburg Dungeon und weiteren Museen und Eventflächen, die heute in die Speicher integriert sind. Sie erkennen, wie Schutenschubser hier einst ihre Waren über die Fleete und Wasserstraßen herbei schufen, konfrontiert mit Ebbe und Flut, die hier jeden Tag das Wasser 3,72 Meter auf- und wieder absteigen lassen.
Wir sind im Zentrum des historischen Hamburger Hafens, wo einst die Hafen- und Werftarbeiter nicht nur arbeiteten, sondern auch wohnten.
Auf ehemaligen Hafenflächen entsteht auch die dahinter liegende Hafencity. Hamburgs jüngster Stadtteil mit seinen modernen futuristischen Bauten, mit der Elbphilharmonie, dem Traditionsschiffhafen und dem Unileverhaus, dessen eindrucksvolles Atrium wir besuchen werden. Tradition und Moderne treffen hier unmittelbar aufeinander. Beeindruckend - und doch bei den Hamburgerinnen und Hamburgern auch nicht unumstritten.
Während unseres Rundgangs, bei dem auch das Lachen und der Spaß nicht zu kurz kommen werden, können Sie sich davon ein eigenes Bild verschaffen.
Durch einen neuen Hafencity-Boulevard geht es anschließend weiter in Richtung des Magdeburger Hafens, wo nicht nur Greenpeace seine neue Zentrale errichtet hat, sondern wir auch den alten Kaispeicher B, heute Sitz des Maritimen Museums, bewundern werden.
Hier treffen wir auf Klaus Störtebecker, der auf dem Grasbrook einst als Pirat hingerichtet wurde. Die Hamburgerinnen und Hamburger sprechen indes von einem Likedeeler, der den Pfeffersäcken das abgenommen habe, was diese zu viel hatten. Dann stoßen wir auf die ganz neuen Bereiche der Hafencity, in denen sich bereits ein deutlicher Wechsel auch in der Stadtplanung und Architektur abzeichnet. Es wird bunter und vielfältiger. So wie es viele Hamburgerinnen und Hamburger gefordert hatten.